30.04.11, 19:31:46
wolfskind
http://bei-autismus-intervenieren.de/kontakt.htm
Zitat:
Wenn auch Sie bei Autismus nicht abwarten, sondern gezielt eingreifen möchten,
mehr wissen wollen,
Ihre Erfahrungen weitergeben möchten,
wissenschaftlich oder journalistisch interessiert sind,
Kritik und/oder Anregung weitergeben möchten,
erreichen Sie die Eltern
na wer hat lust? zwinkern
gefunden hatte ich den link hier
http://www.symptome.ch/wiki/Autismus
auch fraglich.
30.04.11, 20:09:51
55555
Vielleicht mal mit einem geeigneten Flugblatttext anfangen?
30.04.11, 21:36:40
wolfskind
welchen text würdest du schicken?
30.04.11, 22:08:55
55555
Weiß nicht, ich habe mir deren Seite nicht genauer angesehen. Aber es wird für den Einstieg schon was dabeisein.
02.05.11, 10:24:05
Schneekugel
Zitat:
In Deutschland wird die Diagnose in der Regel spät gestellt, Autismus-Therapie-Zentren sind nicht in der Lage, die Kinder rechtzeitg und umfassend zu versorgen, und, so unsere Erfahrung, allzuoft wird in Deustchland unter Integration verstanden, daß es gilt, einen behinderten Menschen lediglich zu akzeptieren, so wie er ist:
Also wenn "NUR" das überhaupt erst mal erreicht wäre, wärs doch schon ein Grund zu Tanzen.
Zitat:
Dabei waren es Nadine Knospe und Robert Schramm gewesen, junge und gleichwohl sehr erfahrene Autismus-Therapeuten...
Na was jetzt? Schon mit 12 Jahren begonnen zu praktizieren um gleichzeitig jung und erfahren zu sein oder ist damit gemeint "in der Theorie theoretisch sehr erfahren im Lesen theoretischer Bücher"?
Zitat:
...und bei schönem Sonnenwetter durfte er stundenlang "Sand durch die Finger rieseln lassen" oder - egal bei welchem Wetter - anderen Stereotypien (ohne ausreichende pädagogische Intervention) nachgehen: Einzig aufgrund eines natürlichen Charmes und seiner strahlenden guten Laune erfuhr er Akzeptanz und Toleranz bei Kindern, Erziehern und Therapeuten in diesem integrativen Kindergarten, während auf die eindringliche Artikulation von Erwartungen seitens der Sorgeberechtigten mit einer heftigen »Ausstoßungsreaktion« geantwortet wurde, wie das die systemischen Therapeuten und Organisationsberater nennen...
Also wirklich Nein! Dieser Kindergarten hat einem Kind gestattet Sand durch die Finger rieseln zu lassen! Ich hoffe das Jugendamt wurde bereits verständigt über dieses entsetzliche Fehlverhalten... Wo soll das nur hinführen, wenn vierjährige ihre Zeit wirtschaftlich nicht sinnvoll nutzen und Dinge tun die keine ausreichende pädagogische Intervention darstellen.
02.05.11, 10:46:02
Antika
Bin jetzt auch wirklich "entsetzt", dass ein Kindergarten einem Kind, so etwas gestattet. ;)
Mein Sohn durfte im Kindergarten sich stundenlang mit einem Puzzle beschäftigen, und das hat er täglich ein ganzes Jahr lang gemacht. Ich staune jedes mal über solche Beiträge, wo mit Entsetzen festgestellt wird, dass man ein Kind in einem Kindergarten noch Kind sein lässt. Merken die NA denn wirklich nicht mehr was sie da so von sich geben? Wäre es nicht angebracht sie mal zu therapieren?
Seit wann werden denn Behinderte akzeptiert? Und seit wann werden Menschen so akzeptiert wie sie nun mal sind? NA akzeptieren doch anscheinend nur solche Menschen, die genau so wie sie "genormt" sind. Alle anderen kriegen doch den Stempel "Krank" aufgedrückt.
02.05.11, 11:38:42
55555
Ich habe sogar mal gehört, daß Kinder mit farbiger Haut in manchen Kindergärten nicht dazu angehalten werden sich weiß zu schminken um von den anderen Kindern akzeptiert zu werden. Entsprechende Eltern werden nicht auf ihr pädagogisches Fehlverhalten hingewiesen, weswegen die Integration dieser Kinder dann fehlschlägt.