02.12.11, 23:15:32
wolfskind
juhu wir sind nicht erwünscht.
Zitat:
Wenn die Häufung der Autismusfälle größtenteils durch ein stärkeres Krankheitsbewusstsein, verbesserte Diagnostik und soziale Faktoren zu erklären ist, dann wären die möglichen Umweltfaktoren, wie eine unerwartete Infektion in der Schwangerschaft oder irgendein Ernährungsmangel, schon immer existent gewesen. Wenn sich der Anstieg aber nicht gänzlich darauf zurückführen lässt – und in der Tat ist zumindest ein Teil davon real – dann müssten neue Faktoren beteiligt sein, die nun dringend gefunden werden müssen.
...
Eltern von autistischen Kindern fragen sich ständig, ob sie etwas hätten tun können, um die Erkrankung ihrer Kinder zu verhindern.
..
Nichtsdestotrotz steigen die Zahlen schnell an, und viele meinen, in der Umwelt eine Zeitbombe zu sehen.
Quelle
03.12.11, 07:06:29
Gabi
es ist immer wieder bemerkenswert wie wenig menschen in der lage sind zu begreifen .. L.G.Gabi
03.12.11, 14:29:01
Fundevogel
Vielleicht ist die Häufung von Autisten in Hollywood darauf zurück zu führen, dass dorthin eher Menschen mit besonderem künstlerischen Talent ziehen?
Kann auch sein, dass sie bei ihren Testbesuchen auf viele Autisten trafen und sich deshalb wohl fühlten und zu einem Zuzug entschieden?
03.12.11, 22:41:44
PvdL
Ich denke, daß ganz maßgeblich dafür ein NT-typisches epistemologisches Problem ursächlich ist:
Was der NT nicht kennt, das sieht er nicht. Daraus ergibt sich:
Je größer der Bekanntheitsgrad, desto häufiger die Diagnose.
04.12.11, 05:41:37
Hans
Je häufiger die Diagnose, umso mehr wird darüber geredet.
>
je mehr darüber geredet wird, umso bekannter wird es.
>
Das wird immer mehr !
:
Am Ende wollen alle Autisten sein ?