13.06.13, 20:08:01
Fundevogel
Es wird immer mal aus der Arbeit vor Ort berichtet, dass Jugendämter, Schulämter, Eltern und Lehrer Ängste vor der Onlinebeschulung zu haben scheinen und Beratung, dass das eine für Autisten geeignete inklusive Beschulungsform ist, manchmal auch recht brüsk abweisen. Was bewegt Vertreter dieser Personengruppen, sich eher einer von der ESH auch als menschenrechtlich zu bedenkenden angemahnten Beschulungsform zu entziehen und zum Teil wesentlich kostenintensivere Beschulungsmöglichkeiten anzustreben?
Hier sollen diese Beweggründe erörtert werden können, ...warum persönliche Entscheidungen so und nicht anders getroffen wurden, es können auch persönliche Befindlichkeiten oder Finanzierungsprobleme zur Sprache kommen etc..
Es wird um lebhafte Beteiligung gebeten, weil diese Informationen für künftige Planungen und Ausrichtung von Hilfeleistung sehr wichtig sind.
13.07.13, 17:40:47
55555
Da es vermutlich niemand der entsprechendn Personen hier direkt zugeben wird: Laut Munkeln spielt bei etlichen Eltern wohl eine große Rolle, daß sie Angst haben finanzielle Mittel zu verlieren, die bisher relativ frei eingesetzt werden können (teilweise wird wohl nicht kontrolliert wofür diese Summen tatsächlich ausgegeben werden).
Ein barrierefreier Zugang kostet ja nicht so viel wie die Durchführung schlechterer Lösungen.
13.07.13, 21:39:07
Perunica
Es gibt auch seitens des Lehrpersonals große Unsicherheit.
Die Bedenken sind, das die Lehrer nicht wissen, ob der Lehrstoff verstanden wurde.
Auch ob sie als Lehrer wirklich gut auf den Schüler speziell eingehen können, wird bezweifelt.