17.08.13, 11:00:04
feder
Wirklich neue Erkenntnisse bringt der Artikel zwar nicht, aber da das Thema hier immer wieder auftaucht, verlinke ich ihn trotzdem.
Zitat:
In Nordamerika werden immer mehr Kinder mit starken Antipsychotika behandelt. Jetzt hat eine kanadische Kinderärztin die Nebenwirkungen erforscht – mit besorgniserregenden Resultaten.
Quelle
17.08.13, 15:53:33
PvdL
Die größte Gefahr, die ich im Zusammenhang mit der Verabreichung von Psychopharmaka an Kinder sehe, ist, daß in die Selbstfindung eingegriffen wird. Das Kind erlebt sich nicht, wie es wirklich ist, sondern so, wie es unter Drogen ist. Dadurch entsteht ein verzerrtes Selbstbild, daß nur sehr schwer zurecht zu rücken sein wird. Wenn beispielsweise die Drogen müde machen, bekommt das Kind das Selbstbild, träge und antriebslos zu sein. Dieses Selbstbild wird oft durch Bezugspersonen verstärkt, die die wahre Ursache der Trägheit und Antriebslosigkeit nicht erkennen können oder wollen. Ja, ich spreche aus Erfahrung.