Antares
(White Unicorn)

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Wir haben bisher festgestellt, dass in verschiedenen Bundesländern wenige Schulen etwas mit Onlinebeschulung oder Telepräsenz anfangen können - so auf Anhieb. Selbst wenn die Verwaltung die Freigabe für Technik gibt, was in den Ministerien / Senat durchaus auch als Möglichkeit begrüßt wird, sind es dann die Schulen selbst welche regelrecht "Technikphobisch" reagieren.
Somit sind wir dazu übergegangen Fernschulmaterial ins Projekt einzubinden, da man mit solchen Lehrern "keinen Blumentopf gewinnt" im Versuch sie an Technik heran zu führen. Auch wenn die technische Ausstattung somit an sich eigentlich kein Problem wäre, bis hin zu Telepräsenzsystemen wie bei GESS z.B. (http://www.gess.sg/page.cfm?p=578) so dass ein interaktiver Fernunterricht gestaltet werden könnte, bei dem alle Kanäle von Schrift im Whiteboard bis Telepräsenz voll regulierbar wären... das Schulpersonal ist (noch) nicht so weit in der Rehatechnik zu denken, um Barrieren abzubauen.
Aktuell nutzen wir somit Material wie der Deutschen Fernschule und streben das auch bis Hauptschule/Realschulniveau über Flex an, so dass selbst ein Schulabschluss gewährleistet ist, auch wenn die Schulen noch so Technikphobisch sein mögen.
Gibt es hier Erfahrungswerte wie so etwas noch gelöst wird? Wir sind dazu übergegangen während des Prozesses zwei Zeugnisse zu nutzen, eines der Fernschule, eines der Regelschule. Hat hier jemand Erfahrungen damit gemacht, wie das am Besten laufen könnte, zwei Einzelzeugnisse, oder besser mit Stempel aneinandergehefetet?
Oder wird bei jenen die damit Erfahrung haben auch nur rein die Online-Beschulung durchgehend genutzt während des gesamten Schultags, so dass die Tests dann zu Hause geschrieben werden? Wie wird das konkret gelöst, das würde mich interessieren. Wir nutzen hierfür die ZFU-Materialien, so dass jede Klasse mit jedem Leistungsniveau abgebildet wird/werden kann und immer an die Rahmenrichtlinien der Länder angepasst wird (ggf. mit Nachteilsausgleichen wenn es welche braucht).
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