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Geschrieben von: PvdL am: 19.01.12, 00:28:45
Fein. Ich hatte das aus der Perspektive von Otto Normalverbraucher geschrieben. Ich dachte, das war klar.


Geschrieben von: 55555 am: 19.01.12, 08:32:42
Liest sich für mich immer noch nicht so, aber geschenkt.


Geschrieben von: PvdL am: 19.01.12, 11:35:15
Es ist dies ein terminologisches Dilemma. Einerseits lehne ich den Ausdruck 'Behinderte(r)' auch ab, andererseits sehe ich mich dazu genötigt, davon Gebrauch zu machen, wenn ich verstanden werden will. Diejenigen, die die Vorstellung des "behinderten Menschen" pflegen, haben ein ungeeignetes Konzept mit einer griffigen Bezeichnung. Lehnt man die Bezeichnung ab, weil man das ungeeignete Konzept ablehnt, dann hat man das Problem, zwar ein besseres Konzept, jedoch keine griffige Bezeichnung zu haben. Wir können uns wohl auf so etwas wie "Mensch, der menschenrechtswidrig dabei behindert wird, sich zu entfalten und sein persönliches Lebensglück zu suchen" einigen. Etwas unhandlich ist das aber schon. Einfacher wäre es vielleicht, wenn wir uns auf den Ausdruck 'Verhinderte(r)' mit eben dieser Definition einigen wollten. Ich bitte nicht nur 55555 um Stellungnahme.


Geschrieben von: 55555 am: 19.01.12, 12:32:20
Ich lehne den Begriff "Behinderter" nicht ab. Ich halte das Konzept "Behinderung" auch nicht für falsch. Du gabst es allerdings falsch wieder.