Antares
(White Unicorn)

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Das kann zumindest nicht bestätigen, dass das generell bei Autisten so wäre.
Bei Menschen an sich steigt aber der Nahrungsmittelbedarf bei körperlicher Aktivität. Das tut er sogar bei Meditieren, kognitive Anstrengung bedarf auch massiv Nahrungsmittel.
Wenn Autisten somit nicht viel körperlich aktiv sind, weil sie sich in einer Umgebung befinden die sehr Barrierelastig ist und sie zum Rückzug zwingt, wäre weniger Hunger eine logische Konsequenz. Dementsprechend wäre ein Autist auf einem Einsiedelhof an dem die Barrieren optimiert wurden, da sie in der eigenen Hand liegen, der täglich z.B. als Landwirt tätig ist der Hunger wie bei allen anderen Landwirten auch üppig.
Bei dem Nahrungsmittelüberschuss den wir in der BRD haben, wo Lebensmittel sehr günstig sind, immer Verfügbar, man eigentlich sowieso nicht aus Hunger isst (wer kennt denn überhaupt noch Hunger, also richtigen Hunger...?), bleibt bei kaum Bewegung das Hungergefühl sehr schnell aus, da Menschen an sich nicht extrem viel Kalorie am Tag benötigen.
Ich hätte z.B. 1465 kcal nötig, wenn ich nur rumsitze und nichts tue, weder kognitiv noch mich bewege. Allein 1/2 liter Milch hat 320 kcal, 357 kcal die Cornflakes mit drin, dazu 955 kcal durch eine Big Mac im Burgerladen und ich wäre weit über das, was ich brauche.
Normal trinkt man ja aber Wasser nicht pur und manchmal nimmt man mehr wie in der Früh ne Schüssel Müsli mit Mittags ggf nen Burger zu sich...
und schwupps... würde man fett.
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