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Autor Nachricht
Silvana
(stillgelegt)

geändert von: Silvana - 26.12.06, 14:48:58

Ich weis nicht genau ob das hier richtig ist, je nach Entwicklung kann das Thema auch verschoben werden.

In einem anderem Forum entstand die Diskussion, ab man ASler mit oder ohne Diagnose optisch unterscheidbar machen soll.

NEIN ICH WILL DARÜBER KEINE DISKUSSION, MIR GEHT ES UM DIE 6 AUFGEZÄHLTEN ASPEKTE, ZU DEN ICH EURE MEINUNG HÖREN WILL.
Das andere dient nur als Hintergrund Information, wie ich auf die 6 Punkte komme, teils entstanden sie aus den Antworten, teils sind sie meinen eigene Gedanken zu diesem Thema entsprungen.

Erst hab ich mich ein bisschen discriminiert gefühlt und mir die Frage gestellt sind meine Beiträge weniger wert für diese Person?
Nun beim Themen Eröffner bin ich mir nicht so sicher, aber generell entwickelte sich die Diskussion sehr Positiv.

Hier die für mich interessantesten Aspekte.

1. Es besteht bei Verdachts ASler die Möglichkeit, dass ihre AS-Symtome von einer anderen Krankheit ausgelöst werden. Dieses hätte dann maßgeblichen Einfluss auf ihre Beiträge.

2. Als Verdachts ASler kann ich über bestimmte Dinge nur aus der Theorie erzählen z. B. wie erkläre ich es meiner Familie?

3. Ein diagnostiziter ASler geht in dem Wissen das er ASler ist mit bestimmten Themen vielleicht anders um.

4. Es werden Beiträge anders gelesen, wenn ich weis der jenige sei definitiv ASler, die Beiträge eines Verdachts ASler seien in dem Zusammenhang auch interessant, aber es ist was anderes wenn ein diagnostiziter ASler zu einem Thema etwas sagt oder ein Verdachts ASler. Der ASler hat vielleicht schon eine Therapie hinter sich und daher einen größeren Erfahrungs- Schatz. z.B bei diesem Thema

5. Wie zuverlässig sind AS Diagnosen (das war ein Sache die bei den meisten Antworten aufkamen, hier gab es die meiste Skepsis), es gibt Leute die vorher schon 4 andere Diagnosen hatten, bevor man herausgefunden hat was sie wirklich haben es hängt vom der Kompetenz und der "Philosophie" des Arztes ab. Philosophie in sofern das es halt darum geht wie eng er die Grenzen für eine Diagnose steckt.
Und ist dann jeder der als nicht AS diagnostiziert wird wirklich kein ASler.

6. Muss einer bei den feststeht er hat keine AS das Forum verlassen, oder darf er bleiben, weil er sich dort wohl fühlt, und irgend wie doch mehr oder wenig gleich gesinnte "Freunde" gefunden hat. (Gut er sollt sich vielleicht dann "outen"). diese Frage hab ich mir auch schon öfter gestellt.

Vielleicht teilen sich diese Punkte ja im laufe der Diskussion in 6 einzelne Themen.

Wie gesagt es geht mir um die 5 aufgezählten Punkte und nicht um die Frage sollen diagnostizite ASler und Verdachts ASler unterscheid bar sein.


Sollte aber anlässlich dessen darüber eine Diskussion erwünscht sein, werde ich ein entsprechendes Thema im Parlament eröffnen.

Unendliche Manigfaltigkeit, in unendlicher Kombination

-

Stillgelegt auf eigenen Wunsch, mfg [55555]
26.12.06, 14:45:07
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Silvana:
6. Muss einer bei den feststeht er hat keine AS das Forum verlassen, oder darf er bleiben, weil er sich dort wohl fühlt, und irgend wie doch mehr oder wenig gleich gesinnte "Freunde" gefunden hat. (Gut er sollt sich vielleicht dann "outen"). diese Frage hab ich mir auch schon öfter gestellt.

Den Offenen Bereich hier auf keinen Fall.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
26.12.06, 15:29:14
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christian_k
(Autistenbereich)

Hallo Silvana,

ich habe diese Diskussion auch gelesen und sie weckte üble Erinnerungen an die Zeit und die Diskussionen , als man dort die "Sicherheitsstandards" erheblich verschärfte.

Ich möchte auf deine Punkte eingehen, ich schreibe auch der Einfachheit halber immer "AS", obwohl ich das gesamte Spektrum meine (meine eigene Diagnose ist "HFA").

1.) Dieses Problem besteht auch bei Menschen mit Diagnose. Ich selbst habe gewisse Probleme, die aus dem Zusammenwirken von HFA und problematischen Verhältnisen in meiner Familie entstanden sind. Das kann man nicht scharf abgrenzen, und selbst wenn man es könnte, wäre diese Unterscheidung akkademisch und würde mir für mein praktisches Leben nicht helfen.

2.) Dieses Problem sehe ich nicht. Auch ein Verdacht Aspie kann darüber berichten, wie er versucht, mit anderen über das Thema zu sprechen ("Outing"). Ich habe mit anderen darüber gesprochen vor meiner Diagnose, bzw. wurde sogar von anderen auf das Thema angesprochen. Über andere Themen ("Beziehungen und Autimus") kann ich trotz Diagnose nur theoretisch sprechen. Es gibt nur drei Bereiche, über die jemand ohne Diagnose nur theoretisch spreche könnte, das wäre das Diagnoseverfahren selbst (über Selbsttests kann er natürlich berichten), Erfahrungen mit autismusspezifischen Therapien und Erfahrungen über Autismus & Behörden, erfahrungsgemäss nehmen diese Themen aber nur kleine Teile des Forums ein und wenn einer über Diagnostik schreibt, ist meist sowiso ersichtlich, ob er eine Diagnose schon hat oder anstrebt.

3.) Die Diagnose ist nur ein kleiber Baustein der Selbsterkenntnis über Autismus. In den Foren sind viele ohne Diagnose, die ich für kompetent genug halte, in einer Universität eine Vorlesung über das Thema zu halten.

4.) Würde man den "Diagnosestatus" gut sichtbar sehen, wäre sicherlich die Folge, dass Beiträge danach mehr oder weniger ernst genommen werden. Ich persönlich halte das jedoch für einen Fehler. Vermutlich gibt es Diagnostizierte, die sich selbst kaum mit dem Thema auseinandersetztn (können) - auch wenn es unwarscheinlich ist, diese in einem Forum anzutreffen.

5.)Diese Frage ist berechtigt. Ich war selbst erst "zufrieden", nachdem mir im Abstand von einigen Monaten zwei mal die gleiche Diagnose (HFA) gestellt wurde von verschiedenen Leuten mit unterschielichen Methoden mit Begrüdungen, die Aspekte enthielten, die mir vorher selbst gar nicht bewusst waren. Mein Eindruck ist sogar, dass tatsächlich Betroffene oft mehr Zweifel daran haben als Menschen, die fälschlicherweise annehmen, betroffen zu sein. Auf der anderen Seite muss irgendwann mit den Zweifeln schluss sein. Etwas besseres als die angebotenen Diagnosen in Kombination mit Selbsteinschätzung und Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen haben wir leider nicht.

6.) Natürlich nicht ! Wer sich mit uns über das Thema austauschen will, offen und ehrlich, ist mir willkommen.

Ich habe in den Foren am Anfang auch gelesen und habe mich dabei als "Verdachts Aspie" gefühlt - ich wusste lange Zeit nicht, dass ich als Kleinkind schon einmal als "autistisch" diagnostiziert wurde. Die Qualität dieser Diagnose kann man jetzt natürlich nicht mehr beurteilen, aber es diese Kuriosität in meinem Lebenslauf zeigt doch, dass ich durch die Formale Diagnose kein anderer Mensch geworden bin und dass uns diese Diskussion nicht besonders weiter bringt.

Gruss
Christian
26.12.06, 17:16:49
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Goldloeckchen
(stillgelegt)

geändert von: Goldloeckchen - 26.12.06, 18:09:46

6. Natürlich darf sich jeder hier austauschen den das Thema interessiert oder er sich in irgendeiner Form damit identifizieren kann. Die *Marke* Autismus ist in dem Fall nicht zwingend.

Zu den anderen Punkten werde ich nach Überlegung was schreiben.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
26.12.06, 18:07:26
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Goldloeckchen
(stillgelegt)

geändert von: Goldloeckchen - 26.12.06, 19:03:02

Zitat:
1. Es besteht bei Verdachts ASler die Möglichkeit, dass ihre AS-Symtome von einer anderen Krankheit ausgelöst werden. Dieses hätte dann maßgeblichen Einfluss auf ihre Beiträge.


Ja, natürlich. Kommt vor. Ist das etwa tragisch?
Christian hat das schon gut geschildert.

Zitat:
2. Als Verdachts ASler kann ich über bestimmte Dinge nur aus der Theorie erzählen z. B. wie erkläre ich es meiner Familie?


Gute Frage. Ich habe mich meiner Familie bisher nicht offenbart. Die "reiten" auf meinen Eigenarten. Aber wenn ich mich als Autistin oute werden all meine Charakterzüge dann als Symptom abgetan?

Zitat:
3. Ein diagnostiziter ASler geht in dem Wissen das er ASler ist mit bestimmten Themen vielleicht anders um.


Nicht nur ein diagnostizierter ASler geht mit bestimmten Themen anders um sondern auch jemand der sich mit seinen möglichen AS-Dasein auseinander setzt.

Zitat:
4. Es werden Beiträge anders gelesen, wenn ich weis der jenige sei definitiv


Du meinst sie wirken glaubwürdiger? Kann sein. Aber woher weiß ich, dass der Betreffende definitiv AS ist? Ich habe die Diagnosen doch nie zu Gesicht bekommen. Erstmal muss man alles glauben was man liest oder betrachtet alles mit einer gewissen Skepsis. Wie man mag eben.

Zitat:
5. Wie zuverlässig sind AS Diagnosen (das war ein Sache die bei den meisten Antworten aufkamen, hier gab es die meiste Skepsis), es gibt Leute die vorher schon 4 andere Diagnosen hatten, bevor man herausgefunden hat was sie wirklich haben es hängt vom der Kompetenz und der "Philosophie" des Arztes ab. Philosophie in sofern das es halt darum geht wie eng er die Grenzen für eine Diagnose steckt.
Und ist dann jeder der als nicht AS diagnostiziert wird wirklich kein ASler


Es scheint in AS-Foren wohl ein allgemeines Tabu zu sein, dass auch AS-Diagnosen Fehl-Diagnosen sein könnten. Eben wie jede andere Diagnose auch! Nur der Betroffene selbst kann heraus finden inwieweit er sich mit seiner Diagnose identifiziert.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
26.12.06, 19:01:29
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Taariy
(Autistenbereich)

Zitat von Silvana:

1. Es besteht bei Verdachts ASler die Möglichkeit, dass ihre AS-Symtome von einer anderen Krankheit ausgelöst werden. Dieses hätte dann maßgeblichen Einfluss auf ihre Beiträge.

Das Asperger-Syndrom ist - ebenso wie alle anderen "psychischen Störungen" - doch nichts weiter als eine diagnostische Kategorie, der eine Person mehr oder minder gut zugeordnet werden kann. Nach einigen Jahren in der virtuellen "AS-Szene" und bei Kontakten mit ASlern in RL stelle ich immer wieder fest, dass die Variationsbreite der persönlichen Eigenarten ganz erheblich ist. Und nicht nur die Symptomatik, die zu AS gehört, hat einen Einfluss auf Forenbeiträge, sondern ebenso andere Eigenschaften des Schreibers und seine individuelle Lebensgeschichte und -situation.


Zitat von Silvana:

2. Als Verdachts ASler kann ich über bestimmte Dinge nur aus der Theorie erzählen z. B. wie erkläre ich es meiner Familie?

Auch als AS-Diagnostizierter kann ich über Vieles, was andere AS-ler beschäftigt, nur aus der Theorie erzählen, weil "mein AS" sich nur zu einem gewissen Teil mit dem "AS der Anderen" deckt.


Zitat von Silvana:

3. Ein diagnostiziter ASler geht in dem Wissen das er ASler ist mit bestimmten Themen vielleicht anders um.

Auch hier würde ich sagen, dass schon die Variationsbreite innerhalb der Gruppe der "offiziell" Diagnostizierten so groß ist, dass eine Unterteilung ist "Verdachts-Aspie" und "ärztlicherseits zertifizierter Aspie" kaum von Nutzen sein dürfte. zwinkern


Zitat von Silvana:

4. Es werden Beiträge anders gelesen, wenn ich weis der jenige sei definitiv ASler, die Beiträge eines Verdachts ASler seien in dem Zusammenhang auch interessant, aber es ist was anderes wenn ein diagnostiziter ASler zu einem Thema etwas sagt oder ein Verdachts ASler.

Die Qualität der Beiträge bewerte ich nicht danach, ob der Schreiber von einem Arzt als ASler diagnostiziert worden ist oder nicht, sondern messe sie an ihrem Inhalt.


Zitat von Silvana:

5. Wie zuverlässig sind AS Diagnosen (das war ein Sache die bei den meisten Antworten aufkamen, hier gab es die meiste Skepsis), es gibt Leute die vorher schon 4 andere Diagnosen hatten, bevor man herausgefunden hat was sie wirklich haben es hängt vom der Kompetenz und der "Philosophie" des Arztes ab. Philosophie in sofern das es halt darum geht wie eng er die Grenzen für eine Diagnose steckt.
Und ist dann jeder der als nicht AS diagnostiziert wird wirklich kein ASler.

Die Zuverlässigkeit einer (AS-)Diagnose dürfte oftmals fragwürdig sein. Insbesondere auch dann, wenn das Ergebnis "kein AS" lautet.

26.12.06, 19:06:25
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Silvana
(stillgelegt)

geändert von: Silvana - 26.12.06, 19:45:18

Danke für eure doch sehr genau durch dachten Beiträge.
Wie Ihr vielleicht an meinen online Startus gesehen habt, habe ich die eingehenden Beiträge verfolgt.

Ich werde dazu morgen noch was schreiben, aber in moment bin ich zu müde im Kopf. Bin nämlich zur Zeit erkältet und zum Abend hin halt KO. (Vorallem wenn ich Kopfschmerzmittel genommen hab, ist der Kopf zu nichts mehr zu gebrauchen)

Unendliche Manigfaltigkeit, in unendlicher Kombination

-

Stillgelegt auf eigenen Wunsch, mfg [55555]
26.12.06, 19:44:32
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christian_k
(Autistenbereich)

Zum Thema der Zuverlässigkeit der Diagnosen habe ich einen eigenen Thread eröffnet. Ich finde, dieses Thema sollte kein Tabu sein.

Gruss
Christian
26.12.06, 19:57:18
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Die ist auch kein Tabu. Der Thread wäre aber meiner Meinung nach im Definitionsforum besser aufgehoben. Darf ich ihn verschieben?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
26.12.06, 20:00:16
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christian_k
(Autistenbereich)

Zitat von 55555:
Die ist auch kein Tabu. Der Thread wäre aber meiner Meinung nach im Definitionsforum besser aufgehoben. Darf ich ihn verschieben?


Damit hast du recht, da habe ich nicht drüber nachgedacht.

Christian
26.12.06, 20:06:09
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uppsdaneben
(Autistenbereich)

Zitat von Silvana:

1. Es besteht bei Verdachts ASler die Möglichkeit, dass ihre AS-Symtome von einer anderen Krankheit ausgelöst werden. Dieses hätte dann maßgeblichen Einfluss auf ihre Beiträge.


Ich denke, dass jeder, der seinen Verdacht anhand der Symptome selbst diagnostiziert, herzlich willkommen ist. Wichtig ist, dass er damit zurecht kommt, nicht der Rest der Welt. Falls er ein Hypochonder ist, wird man ihn schnell entlarven.
26.12.06, 23:13:09
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Silvana
(stillgelegt)

So nun habe ich alle eure Antworten gelesen.

1. ich freue mich dass die von mir aufgestellten Thesen KEINEN Zuspruch finden. Es war ja letztendlich der Versuch eine logische Begründung für das Ansinnen einer Person zu finden, mir seine Gründe zu erklären und auch die Meinigen der anderen etwas zusammen zufassen (wobei meine Darstellung möglichst neutral sein sollte)

2 Die aufgestellten Thesen geben natürlich nicht meine eigene Meinung wieder (siehe Punkt 1)

3. Hier meine Persönliche Stellungnahme zu dem Thema
Zitat von Silvana:


1. Es besteht bei Verdachts ASler die Möglichkeit, dass ihre AS-Symtome von einer anderen Krankheit ausgelöst werden. Dieses hätte dann maßgeblichen Einfluss auf ihre Beiträge.


Sicher kann es passieren das man sich in schwierigen Situationen mit Dingen identifizit die nicht zutreffend sind, so was deutet auch mein Neurologe an bei meinem ADS-Verdacht.
Aber normalerweise lässt so was nach kurzer Zeit nach. Da ich nach fast 6 Monaten hier noch immer nicht zu der Erkenntnis gelangt bin ich gehöre hier nicht hin, denke ich dass ich genügend von einem ASler in mir habe um mich hier zugehörig zu fühlen.

Zitat von Silvana:

2. Als Verdachts ASler kann ich über bestimmte Dinge nur aus der Theorie erzählen z. B. wie erkläre ich es meiner Familie?


Das ist sicherlich richtig, aber es gibt genügend ASler dehnen es zu bestimmten Fragen ähnlich geht und man kann ja sagen das es sich und einen theoretische Betrachtung handelt.
z.B. "Ich war noch nicht in der Situation, aber vielleicht..... "

Zitat von Silvana:

3. Ein diagnostiziter ASler geht in dem Wissen das er ASler ist mit bestimmten Themen vielleicht anders um.


Das kann ich nicht beurteil.
Ich weis nur das ich mit dem Thema Autismus und AS sehr intensiv befasst habe und es auch noch tue.

Zitat von Silvana:

4. Es werden Beiträge anders gelesen, wenn ich weis der jenige sei definitiv ASler, die Beiträge eines Verdachts ASler seien in dem Zusammenhang auch interessant, aber es ist was anderes wenn ein diagnostiziter ASler zu einem Thema etwas sagt oder ein Verdachts ASler. Der ASler hat vielleicht schon eine Therapie hinter sich und daher einen größeren Erfahrungs- Schatz. z.B. bei diesem Thema


Das ist sicher möglich, aber betrifft wie schon erwähnt spezielle Behandlungs- und Therapie verfahren, so wie die Diagnose Technik und den Aspekt wie die Eltern damit umgegangen sind (falls die Diagnose als Kind erfolgte).
Erfahrungen auf besonderen Schulen, nur hat diese ja auch nicht jeder

Zitat von Silvana:

5. Wie zuverlässig sind AS Diagnosen (das war ein Sache die bei den meisten Antworten aufkamen, hier gab es die meiste Skepsis), es gibt Leute die vorher schon 4 andere Diagnosen hatten, bevor man herausgefunden hat was sie wirklich haben es hängt vom der Kompetenz und der "Philosophie" des Arztes ab. Philosophie in sofern das es halt darum geht wie eng er die Grenzen für eine Diagnose steckt.
Und ist dann jeder der als nicht AS diagnostiziert wird wirklich kein ASler.


zum Thema Diagnose werde ich mich in dem von christian_k´s Thread äußern, was ich davon halte und warum ich keine anstrebe.


Zitat von Silvana:

6. Muss einer bei den feststeht er hat keine AS das Forum verlassen, oder darf er bleiben, weil er sich dort wohl fühlt, und irgend wie doch mehr oder wenig gleich gesinnte "Freunde" gefunden hat. (Gut er sollt sich vielleicht dann "outen"). diese Frage hab ich mir auch schon öfter gestellt.


Das war nun der einzige Punkt der auch im Anderen Forum wirklich von mir kam.
Nun wenn ich irgendwann definitiv sicher wehre ich bin nicht auch nur ein bisschen AS aber mir der Kontakt zu den Menschen hier wichtig ist hätte ich diese Frage offen gestellt und euch entscheiden lassen. So sah meine Lösung bis her aus.

Anmerkung: der Wunsch von dem, der in dem anderen Forum den Kenzeichnugswunsch äuserte, wurde in diesem Forum auch größtenteils abgeleht. Hauptagument war dabei die Zuverlässigkeit von Diagnosen. Und mit dem Problem einer möglichen Diskriminirung von verdachts ASler (zwei Klassen Forum).

Unendliche Manigfaltigkeit, in unendlicher Kombination

-

Stillgelegt auf eigenen Wunsch, mfg [55555]
27.12.06, 09:40:37
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